Das Auf und Nieder im DAX geht weiter, am Freitag handelte der deutsche Leitindex erneut deutlich über 14.000 Punkte.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich im Anschluss an den „Ausverkauf“ an der Wallstreet am Mittwoch, dass ich in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Bewegung im S&P500 oder Nasdaq100 ein wenig skeptisch bin, da das zugrundeliegende Volumen in Relation zu den größer 4%igen Abschlägen relativ gering anmutete.
Und so scheint es zunächst zu sein: die Abwärtsbewegung im S&P500 sah am Donnerstag keinen „Follow Through“, was zunächst ein positives Signal ist. Dennoch sind wir im S&P500 meiner Einschätzung nach noch weit von einer Aufhellung entfernt, ein erster positiver Schritt würde mit einer Rückeroberung der 4.000er Marke geliefert.
Bis dahin bleibt aber die Gefahr eines nächsten, bearishen Prankenhiebs klar gegeben und somit bleibt auch die Gefahr im DAX akut, dass dieser erneut unter die 14.000er Marke stürzt, wobei ich eine charttechnisch signifikantere Eintrübung erst bei einem Fall unter 13.600 Punkte sehe, welcher dann allerdings Abwärtspotenzial bis 13.300 Punkte freisetzen würde.
Sollte es zeitnah zu einer Attacke auf die 4.000er Region im S&P500 kommen, es eventuell zu einem Wochenschluss oberhalb reichen, rückte im DAX sehr wahrscheinlich die 14.300er Region in den Mittelpunkt des Geschehens, bei einem Bruch höher würde die Region um 14.550/600 Punkte aktiviert.
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