Der DAX geriet am Dienstag stark unter Druck, fiel unter sein Vorwochentief und wartet nun auf Impulse seitens der Wallstreet.
Wie in meiner gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war mein grundsätzlicher Modus zwar bullish, vieles hing aber von der Rückeroberung der 16.000er Marke im Nasdaq100 ab. Mit dem Spike über 1.8% in 10-jährigen US-Zinsen geriet der Nasdaq100 dann bereits im asiatischen Handel unter Druck und brach unter die im Morning Meeting häufiger thematisierte übergeordnete Aufwärtstrendlinie im Tageschart.
In den Folgestunden wird es nun abzuwarten bleiben, wie sich besonders die US-Märkte präsentieren und ob weitere Abwärtsdynamik besonders im US-Tech-Bereich aufgenommen wird.
Wie im Morning Meeting geschildert, würde ich im Nasdaq100 mindestens eine Rückeroberung und Halten der 15.600er Region zu sehen bekommen wollen, um das bearishe Schreckgespenst in seine Schranken zu weisen.
Sollte diese Rückeroberung im Nasdaq100 ausbleiben, sehe ich für den DAX die realistische Gefahr weiterer Abwärtsdynamik und eines zeitnahen Tests der 15.500er Region.
Auf der Kehrseite würde eine solche Rückeroberung der 15.600 im Nasdaq100 den DAX zurück über 15.800 befördern, vermutlich sogar zügig und erneut die 16.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken und den morgendlichen Abwärtsdruck (zunächst) als Strohfeuer entlarven.
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