Microsoft liefert, DAX dennoch weiter choppy

Durch einsetzende Risikoaversion am Dienstag setzte der DAX am Mittwoch zu einer Attacke auf die 15.700er Marke an.

Wie im Morning Meeting thematisiert, fällt es schwer einen Grund für die gestrige Schwäche im S&P500 und Nasdaq100 zu finden, eventuell war es in der Tat die Sorge eines nochmaligen Bebens im US-amerikanischen Bankensektor nach den Quartalszahlen der First Republic Bank am Montag und dem Minus von 50% am Dienstag auf diese folgend.

Wie dem auch sei: Microsoft hat es dann am Dienstag mit sehr starken Zahlen rausgerissen und ein Bruch im DAX aus der Range zwischen 15.700 und 15.900 Punkten blieb aus. Abzuwarten bleibt nun, ob es an der Wallstreet zu einer erneuten Attacke der gestrigen Tiefs kommt oder ob sich die kurzzeitige Schwäche als eben das festhalten lässt: kurzzeitig.

Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, bleibt der Modus im DAX zwischen 15.700 und 15.900 Punkten choppy und das Warten auf Impulse bleibt das Gebot der Stunde. In der Tat scheint es nun sogar so, dass wir auf die kommende Handelswoche warten müssen, wenn die FED und EZB ihre nächsten geldpolitischen Schritte kommunizieren, wenn noch nicht einmal so herausragende Zahlen wie jene von Microsoft in der Lage sind, für „Action“ zu sorgen.

Ziele bei Breaks auf der Unterseite unter 15.700 finden sich um 15.500 und dann 15.200/250 Punkte, über 15.900 finden sich nächste Ziele um 16.000 und 16.100 Punkte.
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