Zum Ende des Handelsjahres habe ich mir gedacht, nochmals einen Sonderbericht zu verfassen, der gewisse Verknüpfungen verdeutlichen soll und wie diese "Macht", die daraus entstanden ist, eingesetzt wird um die Märkte möglichweise zu Manipulieren.
Die herangezogenen Unternehmen sind zum einen die großen Marktbeeinflussenden Banken aus den Vereinigten Staaten und deren Gewinneinbringende "Investitionen" in den ÖL- und Gas-Sektor.
Es ist kein Geheimnis, wenn ich darüber Berichte, dass der Verbrennungsmotor sich in seinen letzten Atemzügen befindet und damit eine Gewinnquelle für diese Unternehmen, so wie den Investoren in diesen Sektor damit wegbrechen wird.
ÖL- und Gas-Konzerne : ExxonMobile (Esso) weiß seit 60 Jahren, seit 1957, dass der Kohlendioxidausstoß durch die fossile Energien das Klima nachhaltig verändern wird. Das ergaben hauseigene Forschungsprojekte, die vor Öffentlichkeit und Regierungen geheim gehalten wurde. Ihre Förderprojekte dagegen haben sie auf eine massive Klimaerwärmung ausgerichtet. Im „Brannon-Report“von 1957 (ExxonMobile) und im „Robinson-Report“ (Verband der US-Ölindustrie) von 1968 wurden die Auswirkungen von Kohlendioxid auf die Umwelt untersucht.
Zitat:"Wenn die Kohlendioxid-Werte im jetzigen Tempo weiter ansteigen, dann kommt es voraussichtlich zu deutlichen Temperaturanstiegen. Zweifellos würde der Umweltschaden enorm sein. Obwohl es auch andere mögliche Ursachen für den aktuellen CO2-Ausstoß gibt, scheint keine so gut zur festgestellten Sachlage zu passen, wie die Theorie des fossilen Brennstoffausstoßes."
Die US-Ölindustrie hat weiter geforscht. Der Öffentlichkeit wurden die Ergebnisse verschwiegen. Es wurde gefälscht, geschönt, verheimlicht. Gegengutachten wurden diskreditiert, während ExxonMobile und die anderen Firmen ihre Investitionen schon auf die Erwärmung des Klimas eingerichtet haben: Es wurden Fördergebiete in der Arktis beantragt und erschlossen, obwohl trotz Eisbedeckungen nicht genutzt werden konnten, die Fundamente der Pipelines durch Alaska wurden entsprechend tiefer gebaut und die Ölplattformen, dem erwarteten Anstieg des Meeresspiegels während der Nutzungszeit entsprechend um 2(!) Meter erhöht.
Recht auf Meinungsfreiheit ist kein Recht auf Betrug
Heute sitzen die Klimaleugner in der US-Regierung, die Konzerne finanzieren eine Maschinerie von Klimaleugnern und sie haben in Zeiten des Internets ein Heer von kostenlosen freiwilligen Helfershelfer aufgebaut.
Die Staatsanwaltschat in den USA ermittelt und äußerte sich so:„Das Recht auf Meinungsfreiheit gibt ihnen nicht das Recht auf Betrug“.
Sieben große US-Städte verklagen diese Firmen nun auf Kostenübernahme zum Schutz gegen den steigenden Meeresspiegel; für New York allein werden es viele Milliarden US-Dollar werden. Zitat Ende.
Die Banken : Die großen Banken der Vereinigten Staaten haben einen enormen Einfluss auf die Märkte, die sie durch ihre Prognosen, Kursziele und Bewertungen von Unternehmen in die Lage versetzen, deren Kurse zu verändern. Viele der Anleger machen es sich dabei einfach und nehmen deren Prognose oder Analyse als das Ultima Ratio an und legen daraufhin ihre Strategie an den Märkten fest.
In diesem Jahr haben wir ihre "Macht" erlebt, vor allem im Lithiumsektor, wo durch ihre Analysen oder Prognosen die Kurse teils heftig eingebrochen sind. Dabei standen diesen Analysen und Prognosen viele Experten des Lithiummarktes kritisch gegenüber oder konnten einfach nicht anders, als den Kopf zu schütteln und sich verwundert die Augen reiben.
Abgesehen davon das Banken immer wieder in Manipulationsskandale verwickelt sind, denen dann hohe Strafen folgen, die wiederum dem Anleger entzogen werden, da diese Strafen die Dividenden minimieren, gehören sie zu den Großen Investoren im Aktien-Markt.
Die Analyse : Ich habe in dem Chart mal die großen amerikanischen Banken und die ÖL- bzw. Gaskonzerne mit ihren Kursverläufen gegenüber gestellt um zu sehen, wie stark die Verknüpfung von Banken mit diesen Konzernen ist.
In Grün gehalten findet man die Banken. In Rot gehalten die ÖL- und Gasförderer.
Bei den ersten drei Banken ( Goldman-Sachs + JPMorgan + Morgan Stanley ) findet man sehr Frappierende Übereinstimmungen zwischen den Kursen der ÖL und Gaskonzerne zu dem eigenen Kursverlauf der Bank. Hieraus lässt sich in gewissem Umfang ableiten, dass diese Banken enorme Gelder in diesem Bereich investiert haben und ihre Gewinne stark durch diesen Sektor bestimmt werden.
Angesichts der Frappierenden Übereinstimmung der Gewinne der Ölkonzerne zum eigenen Kursverlauf, der letztlich auf Gewinnerwartungen basiert, sollte man als Anleger Prognosen und Analysen von diesen Banken, zu einem Konkurrierenden Sektor mehr als Vorsichtig betrachten.
So wundert es einen auch nicht, das hin und wieder Projekte promotet werden, ( Leere Erdöl-Quellen: Nun produzieren sie Wasserstoff ) die aufgrund des CCS ( Carbon Capturing and Storage ), dann schon wieder als Fragwürdig anzusehen sind. Aber auch die Lobbyarbeit die geleistet wird, wenn es um SynFuel oder Biokraftstoffe geht, darf man dabei nicht aus den Augen verlieren, denn hier werden wieder die Big-Player das sagen haben, da sie auf der dafür nutzbaren Technologie sitzen. Verbunden damit auch wieder die großen Banken, die bei Ihnen investiert sind.
Fazit : Es ist also kein Wunder, das ein Sterbender gegen sein herannahendes Ende mit allen Mitteln ankämpft. Es sollte aber jeden Anleger und Investor aus klar sein, das bei dem nahenden Tod der besten Einnahmequelle, des größten Brocken im Portfolio, einem jedes Mittel recht ist, selbst wenn es die Zukunft und damit die Existenz aller bedroht und einen ganzen Planeten in den Abgrund reißen könnte.
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