Besonders enttäuschend war das Handelsgeschäft mit Anleihen, Rohstoffen und Währungen (FICC), das für Goldman Sachs traditionell sehr wichtig ist. Hier fielen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar und blieben damit deutlich unter den Markterwartungen.
Des Weiteren belastete ein 470 Millionen Dollar schwerer Verlust die Bilanz, der beim Verkauf eines Teils von Goldmans Portfolio an Verbraucherkrediten anfiel. Im Gegenzug löste die Bank jedoch Rückstellungen für mögliche Kreditausfälle in fast gleicher Höhe auf.
An der Börse kamen die Meldungen nicht so gut an und der vorbörsliche Verlust der Aktie betrug rund 3%. Nach Börseneröffnung wurde dann ein Teil der Verluste korrigiert und auf Tagebasis notiert die Aktie aktuell bei rund -1,6%.
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